NEWS / ATi veröffentlicht Catalyst 7.8 für Windows und Linux

13.08.2007 23:00 Uhr

Seit einiger Zeit erschienen die Catalyst-Treiber erst gegen Ende des jeweiligen Monats, diesmal allerdings hat man es überraschenderweise bei AMD/ATi wieder einmal pünktlich Mitte des Monats geschafft, die aktuelle Catalyst-Suite, in der August-Version 7.8, zum Download zur Verfügung zu stellen.

Die wichtigsten Änderungen betreffen diesmal unter anderem die HD 2400- und HD 2600-Serien, die nun über das integrierte ATi OverDrive bei GPU-, als auch RAM-Takt, sowohl unter Crossfire, als auch als Einzelkarte, übertaktet werden können. Ebenso wurde ein neuer Stresstest integriert, welcher getätigte Übertaktungen überprüfen soll.
An der Performance hat man erwartungsgemäß auch wieder Hand angelegt. So soll mit dieser Version eine Radeon HD 2900 XT in Lost Planet, im DX10-Modus, bei aktiviertem Anti-Aliasing, um mindestens 11 Prozent, Radeon HD 2400 und HD 2600 in Futuremarks 3DMark der Generationen 2005 und 2006 um immerhin 6 Prozent und generell alle HD 2x00-Serien bei Serious Sam 2, mit aktiviertem HDR-Rendering, um bis zu 14,5 Prozent beschleunigt werden.
Die Abteilung für Bugfixing hat auch wieder etwas zur aktuellen Version beigesteuert. Call of Duty United Offensive in Verbindung mit Windows Vista, vor allem in der 64 Bit-Version, soll nun nicht mehr hängenbleiben sofern man die Grafikeinstellungen im Spiel selbst auf Maximum und im Catalyst Control Center die allgemeine Bildqualität auf "Optimale Qualität" eingestellt hat. Unter Windows XP wurden gleichzeitig Probleme mit Star Wars Knights of the Old Republic 2, CounterStrike Source, Day of Defeat Source und Half-Life 2 Episode 1, sowie etliche weitere allgemeinere Fehler behoben.

Die aktualisierten ATi Proprietary Linux Treiber, in der nun vorliegenden Version 8.40.4, unterstützen auch weiterhin leider keine der bisherigen HD-Serien. Dennoch gibt es für viele ältere Grafikkarten ab sofort zum Beispiel die Unterstützung der TV-Out-Funktion und eine 64 Bit-Version des Catalyst Control Center Linux Edition. Ansonsten beschränkt man sich hier auf weitere Bugfixes, unter anderem wieder in Bezug auf den X-Server.

Zusätzliche Informationen zu den aktuellen Treiberpaketen finden Sie wie gewohnt in den offiziellen Release Notes, welche nur indirekt über die Downloadseite von ATi zu erreichen sind.

Quelle: ati.amd.com, Autor: Alexander Hille
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