NEWS / Intel stellt die QuickData Technologie vor

19.10.2006 15:00 Uhr

Intel hat auf dem Intel Developer Forum in Taipeh die neue QuickData Technologie vorgestellt. Die neue Technologie ist eine Datenbeschleunigungs-Engine, die Hersteller von I/O-Lösungen in die Lage versetzt, den Datendurchsatz von Servern zu erhöhen. Mit dem Xeon 5100 Prozessor führte Intel dieses Jahr bereits die I/O Acceleration Technology (I/OAT) ein, die den Datentransport in Servern merklich beschleunigt. Aufeinander abgestimmte Komponenten entlasten hierbei den Prozessor bei der Verarbeitung von Datenpaketen - Chipsatz und Netzwerkcontroller übernehmen einen Teil dieser Aufgabe und legen die fertigen Daten direkt im Speicher ab. Dadurch verbessert sich die Reaktionszeit des gesamten Systems. Mit der Intel QuickData Technologie können nun auch Dritthersteller diese Engine für eigene Lösungen einsetzen.

Intel hat eng mit Microsoft, der Linux-Community, VMWAre und Server-Herstellern zusammengearbeitet, um QuickData für den Einsatz in möglichst vielen Umgebungen zu optimieren. Intel I/OAT wird bereits von vielen Server-Herstellern unterstützt. Dazu gehören IBM, Hitachi, NEC, Toshiba, Acer, Lenovo, Samsung, Supermicro und Tyan. Intel erwartet, dass Drittanbieter von I/O-Hardware künftig die Funktionen der Technologie nutzen werden, die nun in den wichtigsten Betriebssystemen nativ zur Verfügung stehen. Ein Unternehmen, das QuickData in seinen Produkten unterstützen wird, ist der Infiniband-Hersteller Mellanox.

Intel QuickData ermöglicht auch eine Beschleunigung virtualisierter Umgebungen. "Die Intel QuickData Technologie bietet Hardware-Unterstützung für Speicherkopien und wir werden diese Funktion voraussichtlich dazu nutzen, um unseren I/O-Emulationscode schneller zu machen", erklärte Beng-Hong Lim, Senior Director Forschung und Entwicklung bei VMWare. "Wir begrüßen Intels Entscheidung, I/O-Beschleunigung breiter nutzbar zu machen, indem die QuickData Technologie auch Drittherstellern von Netzwerk-Adaptern zur Verfügung gestellt wird."

Quelle: E-Mail, Autor: Patrick von Brunn
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