Die Zahl der neuen, monatlich von Virenanalytikern entdeckten Schadprogramme hat sich Ende 2005 auf durchschnittlich 6.368 Exemplare erhöht. Dabei lässt sich ein zunehmendes Interesse an TrojWare konstatieren, also Schadprogramme, über die der infizierte Rechner von außen ferngesteuert werden kann. Zum Jahresende wurde ein Anstieg von etwa 124 Prozent verbucht, das heißt, dass sich die Anzahl der im Jahr 2005 neu entwickelten Trojaner mehr als verdoppelt hat.
Das stärkste Wachstum innerhalb der TrojWare weisen die Untergruppen Backdoors, Trojan-Downloaders, Trojan-Droppers und Trojan-Proxies auf, die von Cyber-Kriminellen vor allem zur Errichtung von Botnetzen verwendet werden - also infizierten Computern, die in einem Netz mit zentraler Verwaltung durch den Hacker verbunden sind. Grundmotivation für den Aufbau dieser Netze und die steigende Zahl von Trojanern ist finanzielles Interesse: Die Netze werden zum Spamversand vermietet, Bankdaten werden gestohlen, vertrauliche Daten ausspioniert und verkauft oder das Opfer erpresst.
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Kaspersky Lab: Halle 7, Stand B02
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